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Whalewatching

Vor einer Stunde waren wir noch auf dem Boot und haben Wale beobachtet!
Wir haben uns nun nämlich doch zu einer Whalewatchingtour entschieden, da wir später sicher nicht mehr die Möglichkeit dazu gehabt hätten. Heute morgen sind wir aufgebrochen, vorbei an Fraser Island, türkisblauem Wasser und weißem Sandstrand. Nach einer halben Stunde fahrt, haben wir aus der Ferne auch schon die ersten Wale gesehen, die ein paar Kunststücke ausübten.
Insgesamt haben wir heute über 10 Wale gesehen, unter anderem auch eine Mutter mit ihrem kleinen Kind.
Eine wirklich sehr schöne, beeindruckende Tour, die wir so schnell sicher nicht vergessen werden.





 
 

In einer halben Stunde treffen wir uns mit vier anderen Backpackern um dann gemeinsam nach Tin Can Bay zu fahren. Dort soll man Delfine füttern können und das wollen wir uns nicht entgehen lassen.

Morgen rufen wir in Munduberra, einem Dorf, 200 Kilometer landeinwärts an und fragen nach Arbeit, denn wir haben gehört dass dort bald wieder Arbeiter gebraucht werden. Dort könnten wir dann ohne Workinghostel arbeiten und wir könnten endlich mehr Geld sparen. Denn Geld brauchen wir jetzt dringend. Gestern haben wir unser Auto durchchecken lassen, da die Spur wieder richtig eingestellt werden musste (Das Auto hatte einen leichten Linksdrall). Dabei wurde festgestellt, dass die beiden Vorderreifen dringend gewechselt werden müssen, da an den innenseiten des Profiles schon das Metall durchkam.
Der Spaß riss ein Loch von 250 Dollar in die Gemeinschaftskasse, die jetzt schnell wieder gefüllt werden muss.
Wir melden uns.
René und Jana

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Um euch zu beruhigen: Wir leben noch ;)

Seit dem letzten Blogeintrag ist jetzt schon wieder eine Weile vergangen, und wir haben eine Menge erlebt.
Ein paar Tage nach dem letzten Eintrag sind wir in ein anderes (Working)-hostel in Bundaberg eingecheckt, was im nachhinein betrachtet ein großer Fehler war.
Jana hat von 7 Tagen in der Woche gerade einmal einen Tag arbeiten dürfen! An diesem Tag haben wir beide zusammen auf einer Tomatenfarm arbeiten müssen. Alles kein Problem - bis auf die Bezahlung. Wir wurden dort per Eimer bezahlt und haben per fucked bucked (pro Eimer) gerade einmal 1,60 Dollar bekommen! Wir haben den ganzen Tag geschufftet, um diese riesigen Eimer mit Tomaten voll zu bekommen und haben am Ende des Tages 16 Eimer (andere haben nur 10 geschafft) pro Person zusammen bekommen. Das heißt, dass wir an diesem Tag gerade einmal 25,60 Dollar (ohne Steuern) verdient haben. - Einfach nur riesige Abzocke.
Bei anderen Arbeiten verdienen wir normalerweise 17 Dollar die Stunde!
Dazu kommt, dass uns so ein Idiot von der Farm mit einer Erntemaschine über die Rucksäcke gefahren ist, in dem unsere Sonnenbrillen waren. Meine Brille hat zum Glück nichts abbekommen, doch Jana ihre ist komplett im Arsch. An diesem Tag haben wir dadurch quasi mehr Geld verloren als gut gemacht.
Die nächste "schöne" Erfahrung war, dass wir in unserem Hostelzimmer Bugs hatten (irgend eine Art von Bettwanzen) und unser Zimmer erst nach zwei Tagen "evakuiert" wurde, weil das reizende Personal niemandem glaubte und die Bugs als Moskitos abstempelte.
Das einzigst Schöne war, dass wir in der letzten Zeit sehr viele neue Leute kennen gelernt haben, mit denen wir eine schöne Zeit hatten.


Feuer auf einem Feld




nach der Arbeit



Da die Saison in Bundaberg und anderen Regionen gerade vorbei ist, sind wir momentan wieder auf der Suche nach anderen Jobs. Gestern sind wir aufgebrochen und wieder ein Stückchen zurück in den Süden gefahren. Wir wollten ja in Brisbane auf dem Oktoberfest arbeiten aber leider wird kein Personal mehr benötigt (alle Stellen sind besetzt). Trotzdem wollen wir in den nächsten Tagen in Brisbane ankommen und uns dort Arbeit z.B. als Kitchenhand oder Waiter/ress (Küchenhilfe/Kellner/in) suchen.
Gestern haben wir ein paar Leute getroffen, die in einem kleinen Dorf, 200 Kilometer landeinwärts als Fruitpicker gearbeitet haben. Dort haben sie Arbeit ohne Workinghostel gefunden und konnten die ganze Zeit in ihrem Van schlafen. In drei Wochen geht dort, sowie in anderen Regionen wieder die Saison los und wir werden dann sicherlich wieder im ländlichen Bereich Arbeit suchen, da dies eine sehr gute Zeit ist, um Geld zu verdienen.
Momentan befinden wir uns in Hervey Bay. Diese Stadt liegt genau vor Fraser Island (größte Sandinsel der Welt) und wir sind am überlegen, ob wir uns hier eine kleine Tour auf diese Insel buchen. Doch von August bis Oktober sind vor Hervey Bay viele Wale, und desshalb fahren hier viele Boote zum Whalewatching aufs Meer. Desshalb wäre es vielleicht besser, jetzt eine Whalewatchingtour zu buchen, denn eine Tour auf Fraser Island könnte man auch später noch machen. Wir werden uns heute einmal genauer über die Preise der Touren erkundigen, warten ob der Sandsturm auch zu uns kommt (was er eigentlich in den naechsten Tagen muesste), und dann entscheiden.
Das war erstmal das wichtigste.
Bis bald

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Wonderful experiences

Bis Mittwoch arbeiteten wir in Bundaberg noch auf den Farmen, bevor wir uns dann Donnerstag auf den Weg nach Agnes Water machten, um selber Arbeit zu suchen. Doch wir machten uns nicht auf den Weg, ohne vorher die berühmte Bundaberg-Rum Destillerie zu besuchen. Dort haben wir an einer Führung teilgenommen, bei der wir zum Schluss zwei Rumsorten probieren durften und uns durch diese geschmacksvolle Verkostung zum Kauf einer Flasche entschlossen haben.


Auf dem Weg nach Agnes Water hielten wir an verschiedenen Farmen an und fragten nach Arbeit. Leider wurde uns auf jeder Farm das Gleiche erzählt: "Grade keine gute Saison - nichts zu tun." "Nehmen nur Backpacker aus Workinghostels." - Keine Arbeit. Super.
Doch zum Glück wurde unsere erfolgslose Arbeitsuche mit der wunderschönen Natur entlohnt die uns auf dem Weg nach Agnes Water begleitete. (Anstelle von Beschreibungen folgen hier einfach mal ein paar Bilder)



Im 100 Kilometer entfernten Agnes Water angekommen, trafen wir zufällig einen Australier wieder, den wir schon in Bundaberg kennengelernt hatten und der uns viele schöne Plätze in der Umgebung zeigte. Bei ein paar Bier, abends am Strand, erzählte er uns viele interessante Dinge über Australien (mit schrecken mussten wir feststellen, dass es hier im Sommer schon abends um 7 dunkel werden soll, was wir immer noch nicht wahr haben wollen). Durch ihn lernten wir den australischen Slang und ein paar neue Wörter kennen.

Vorgestern Vormittag, als wir an einem abgelegenem Strand entlang liefen, trafen wir auf eine Surfschule, der wir eine Weile zusahen und uns nach einem Gespräch mit dem Surflehrer dazu entschieden, am Nachmittag an einem 4 stündigem Surfkurs teilzunehmen. Für nur 30 Dollar pro Person (an anderen Orten kosten diese Kurse locker das zwei bis fünffache) bekamen wir eine volle Surfausrüstung und eine gute Einweisung an Land sowie im Wasser. Es gelang uns sogar mehrmals für eine längere Zeit auf dem Board zu stehen, was schwerer war als es aussieht. Echt ein wahnsinnig schönes Gefühl.
Durch diesen Kurs haben wir nun die wichtigsten Abläufe beim surfen gelernt und können beim nächsten Mal ohne Kurs weiter üben.


Da unsere Arbeitsuche auf dem Land leider nicht geglückt ist, haben wir uns gestern dazu entschlossen, wieder nach Bundaberg zurück zu fahren und nochmals in ein Workinghostel einzuchecken und zu arbeiten. Wir werden aber trotzdem weiterhin versuchen, ohne diese Hostels Arbeit zu finden, damit wir dafür nicht unnötiges Geld ausgeben müssen.

Viele Grüße nach Deutschland.

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