Broome


Broome ist ein Traum.
Seit knapp einer Woche sind wir jetzt schon hier und lassen es uns jeden Tag gut gehen. Noch nie sind wir in Australien so hoch in den Norden gefahren und noch nie haben wir das Klima so hart zu spüren bekommen. Obwohl in Broome gerade Trockenzeit herrscht, ist die Luftfeuchtigkeit trotzdem noch sehr hoch. Dazu kommt, dass es am Tag sehr heiß ist und in der Nacht nicht viel kälter wird. Endlich können wir Nachts ohne Decke und mit offenem Zelt schlafen. In der gesamten Woche, die wir schon hier sind, haben wir noch keine Wolken gesehen, sondern nur den tiefblauen, sonnigen Himmel. Die Temperaturen, die Tiere, die Umgebung: All das trägt dazu bei, dass wir uns wie in den Tropen und auch ein wenig wie im Paradies fühlen ;)
Wenn wir die breiten Straßen in Broome entlang spazieren, hören wir nichts anderes, als tropisches Vogelgezwitscher und sehen nichts anderes als Palmen. Es ist wirklich schwer, dieses entspannte Urlaubsfeeling zu beschreiben, welches wir gerade täglich spüren.
Wenn es mittags zu heiß wird, fahren wir mit dem Auto an den Strand und genießen das Leben im Schatten unseres Auto's. Abends sehen wir die Sonne im dunklen Orange im Meer verschwinden und die schwarze Silhouette der Kamelkarawane am Strand entlang laufen.
Wenn wir dann genug vom Entspannen haben, treffen wir uns mit anderen Backpackern und feiern am Strand oder im Club Party. Die WM können wir hier zum Glück auch ein wenig mitverfolgen,- auch wenn die Spiele erst Nachts, um 2:30 Uhr beginnen...

Mittagessen-Zubereitung im Outback

Ein Pfau am Straßenrand ;)

Breite Straßen, blauer Himmel und Palmen - das ist Broome!

Beachaccess für 4WD's



Die Kamelkarawane sahen wir täglich mehrmals am Strand

Beachparty mit anderen Backpackern

schöne Silhouette bei Sonnenuntergang


Gerne würden wir das Leben weiter auf diese Art und in diesem Land genießen. Doch leider neigt sich unsere Zeit langsam dem Ende zu, und das ist der Grund wesshalb wir morgen aufbrechen werden und nach Darwin fahren werden um dort unser Auto zu verkaufen und unseren Rückflug anzutreten. Jana wird vorher sicher noch einmal nach Brisbane fliegen und für ein paar Wochen arbeiten um in Deutschland etwas Geld zu haben.
Wenn wir dann in Darwin angekommen sind, sind wir fast um den gesamten Kontinent gereist! Leider fehlt uns jetzt aber die Zeit, um noch in die Mitte von Australien, und damit nach Alice Springs, zum Ayers Rock und den Kings Canyon zu fahren. Die Überlegung, dorthin zu fliegen, haben wir auch schon gehabt, jedoch würde dies an Geldmangel scheitern.
Doch wenn wir die Mitte von Australien auslassen, haben wir wenigstens einen driftigen Grund noch einmal wieder zu kommen ;)

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back on the road


Endlich sind wir wieder auf den australischen Straßen unterwegs und können das Leben in vollen Zügen genießen. Mittlerweile sind wir schon wieder über 1500 Kilometer die Westküste hoch gereist und haben viel gesehen. Während man neben den Straßen die ganze Zeit nur den Kontrast von rotem Wüstensand und blauem Himmel sieht, gibt es in den zahlreichen kleinen Orten und Nationalparks umso mehr zu sehen. Das Wetter ist nun endlich wieder so schön und warm, dass wir nachts mit anderen Leuten am Strand feiern und im Freien campen können. Wir genießen dieses schöne Leben jeden Tag. Die letzten Tage haben wir an einem schönem Ort, Namens Coral Bay verbracht und sind mit eigener Schnorchelausrüstung ins Wasser gegangen und haben uns die bunten Korallenriffe angeschaut. Neben den Korallen sahen wir auch wunderschöne Neonfarbenbunte Fische, Stachelrochen, Muscheln und riesige, blaue Seesterne. Es war ein wirklich schönes Gefühl frei im Ozean zu schwimmen und sich die Unterwasserwelt in dem sehr klarem Wasser anzuschauen. Nicht weit von mir entfernt schwomm sogar ein Riffhai und weiter im Meer konnte man Schildkröten bewundern. Mit unserer Kamera haben wir leider keine Bilder gemacht, aber sobald ich die Fotos von unseren Reisepartnern bekomme, werde ich sie online stellen.
Leider bleibt mir jetzt nicht mehr Zeit um euch ausführlicher von der Westcoast zu berichten, doch um dem Bericht etwas mehr Eindruck zu verleihen, hier noch ein paar Bilder:

Perth bei Nacht



Pinnacles Dessert - Kalksäulen in der Wüste


Diese Sattelitenanlage wurde zur Apollo 11 - Mission genutzt

Termitenhügel wie diesen sahen wir überall am Straßenrand



es war einfach nur traumhaft ;)

schnorcheln im klaren Wasser...

....und danach ein kühles Bier =)

Känguru in der Abendsonne

im Westen geht die Sonne im Meer unter =)

Beachparty mit ein paar Travelmates

Ningaloo Reef


Das war der kleinste Fisch, den wir gefangen haben...

Ein Emu am Straßenrand - wir sahen auch viele wilde Rinder, Schaafe, Ziegen, Dingos und natürlich Kängurus ;)

Wir werden jetzt unser Zelt für die Nacht aufbauen und heute morgen 2:30 Uhr das worldcupmatch germany vs. australia schauen.
Wir werden uns wieder melden sobald wir Broome erreicht haben.
Bis dahin, viele Grüße aus Australien

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Video: Adelaide to Perth


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ein Monat voller Arbeit


Einen Tag nachdem ich Jana zum Flughafen gefahren habe, bin ich mit dem Britten Andrew zu dem 300 Kilomter entfernten Manjimup aufgebrochen.
In Manjimup angekommen legten wir uns noch einen großen Ess,- und Trinkvorrat an und fuhren dann zu der 20 Kilometer entfernten Farm. Wir wurden sofort nett von den anderen Backpackern begrüßt, die teilweise schon 6 Monate auf dieser Farm arbeiteten. Nachdem uns die Unterkunft gezeigt wurde (ein großer Containerkomplex der zu mehreren Zimmern und einem Gemeinschaftsraum umgebaut wurde), mussten wir noch über 20 Formulare ausfüllen und sogar einen kleinen Test absolvieren! (Allgemeine Farmworkfragen und spezielle Fragen über Traktoren, Applepicking usw.)

52 Meter hoher "Diamont Tree" in der Nähe von Manjimup





ein paar der Leute die auf der Farm arbeiten
Einen Tag später durften wir dann nach einer kurzen Einweisung anfangen zu pflücken. Die ersten 3 Tage wurden wir per Stunde bezahlt und nach den 3 Tagen werden wir nach gefüllten Kisten bezahlt. Prinzipiell ist dieser Job ein einfacher Fruitpickingjob, jedoch ist es ziemlich Anstrengend die ganze Zeit eine Last, von bis zu 30 Kilogramm, auf den Schultern zu tragen. Zudem muss man, um gutes Geld zu verdienen, sehr schnell pflücken, was jedoch dadurch erschwert wird, dass man jedes mal auf der hohen Leiter pflücken muss, nur Äpfel mit mindestens 60% Farbe pflücken darf und mit den Äpfeln extrem zart umgehen muss, da sie sonst Druckstellen bekommen und nicht verkauft werden können.
Zudem ist es auf der Farm am morgen so kalt, dass man sich kaum Bewegen kann und Mittags ist es so heiß, dass man ebenfalls mühe hat, sich in der Hitze zu Bewegen ;) Glücklicherweise wurde ich vom Farmer dafür ausgesucht, die Traktoren mit den vollen Äpfelkisten zu fahren, wesshalb ich ab und zu eine kurze Pause vom Äpfelpflücken habe. Um die Traktoren fahren zu können wurde mir desshalb eine Einweisung zu 20 verschiedenen Traktoren gegeben, denn jeder Traktor auf der Farm ist unterschiedlich und fährt sich anders! Mal sehen ob ich diese "Fähigkeit", Traktoren fahren zu können nach Australien nocheinmal benötige ;)

Waldbrand in der Nähe von Manjimup





dieser Apfel wurde von einem Vogel zerpickt - sieht kreativ aus!






Wie lange ich jetzt noch auf der Farm arbeiten werde, steht noch nicht ganz fest, jedoch werde ich spätestens am 30. Mai zurück in Perth sein, um Jana vom Flughafen abzuholen. - Ihr geht es in Brisbane ganz gut und sie hat durch ihre Arbeit wieder so viel Geld verdient, dass sich die Flugkosten beglichen haben und sich die Reise gelohnt hat.

Viele Grüße an alle und ganz besonders an meinen Engel :)
René

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Perth - und unsere weiteren Pläne


Da heute eventuell der letzte Tag ist, an dem ich (schnelles) Internet zur Verfügung habe, nutze ich dies gleich mal, und aktualisiere den Blog mit ein paar Bilder von Perth und unseren anstehenden Plänen.




Uns gefällt Perth sehr gut und wir haben die Zeit hier genossen. Wir hatten jeden Tag gutes Wetter und wir fühlen uns hier täglich wie im Urlaub. Doch leider sind wir mit der Jobsuche nicht so erfolgreich gewesen, wie wir es uns gewünscht haben.
Wir haben für zwei Tage auf einer Erdbeerfarm gearbeitet und kleine Pflanzen eingepflanzt. Leider gab es nur sehr wenig Geld, dafür jedoch sehr viel Muskelkater am nächsten Tag. Letzte Woche habe ich für drei Tage einen anderen Job in einem Lagerhaus gefunden, bei dem ich Container entladen musste. In den Kisten waren meißt schwere Möbel, die in die Lagerhalle getragen werden mussten. Der Job war ziemlich anstrengend, hat jedoch gutes Geld gebracht. Leider kommen die Container nur in unregelmäßigen Abständen, sodass ich jetzt nicht wüsste wann ich das nächste Mal arbeiten könnte.
Um nicht so viel Geld für das Hostel ausgeben zu müssen, habe ich für 2 Stunden die Zimmer gereinigt und dafür einen Tag frei bekommen.
Doch all die kleinen Jobs helfen uns leider nur, uns das Leben in Perth finanzieren zu können - jedoch nicht die Weiterreise!
Desshalb haben wir uns nun dazu entschieden, dass Jana zurück nach Brisbane fliegen wird um dort in ihrem alten Job zu arbeiten, da sie dort am besten verdient und am meißten Spaß hat. Heute Abend, um 23.10 Uhr geht ihr Flieger und vorrausichtlich wird sie für 3-4 Wochen in Brisbane bleiben.
Nachdem wir jetzt über 9 Monate täglich zusammen waren, wird dies sicher eine ungewohnte Zeit werden...

Nachdem ich Jana dann gleich zum Flughafen gebracht habe, werde auch ich meinen Koffer packen, denn morgen früh fahre ich mit einem Briten nach Manjimup (ca. 300 Kilometer von Perth entfernt) um dort Äpfel zu ernten. Mehr Informationen kann ich euch leider noch nicht geben, da ich auch noch nicht viel mehr weiß. Wir werden wahrscheinlich auf der Farm für 100$/week ein Zimmer bekommen. Soweit ich weiß, werden wir die ersten drei Tage stündlich bezahlt und danach nach Gewicht. Wie es aussieht, können wir dort auch für ein paar Wochen arbeiten, was optimal wäre.






Beim Mittagessen im Hostel - hier hatten wir eine chillige Zeit...
Uns steht jetzt also nocheinmal ein Monat voller Arbeit bevor, doch wir hoffen, dass wir danach genug Geld haben, um die restliche Zeit nur noch reisen zu können...

Viele Grüße,
René und Jana

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