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Wir haben Arbeit...

...harte Arbeit.
Donnerstag sind wir in ein Workinghostel eingecheckt und durften zur Begrüßung jeweils 165 Dollar/ Woche für das Hostel und 40 Dollar für den Shuttlebus zahlen. Das heißt, dass wir jetzt fast zwei Tage arbeiten mussten, um dieses Geld wieder reinzuholen.

Wir haben schon auf vielen Farmen gearbeitet. Am ersten Tag hat Jana von 14 bis 22 Uhr Steine und Stöcke aus Chillischoten ausssortiert. Am nächsten Tag mussten wir beide 5 Uhr aufstehen und wurden auf eine Passionsfruit-Farm gebracht. Dort haben wir die reifen Passionfruits unter den Sträuchern aufgesammelt. Später musste ich noch beim Planting mithelfen und Löcher in die Erde graben und riesige Wurzeln entfernen. Und das alles unter der heißen Sonne. Dass mir dabei ein Traktoranhänger über den Fus gefahren ist, ich mir den Arm aufgeschlitzt habe und riesige Blasen an den Händen habe, macht die Sache auch nicht besser.


Außerdem haben wir schon 10 Stunden lang Auverginen geerntet. Ein anderes mal Cherrytomatoes, Zucchinis und Paprikas - Wir hatten also genug zu tun.
Wir wollen jetzt noch bis Mittwoch arbeiten (denn dann ist die Woche rum) und danach selber auf die Farmen fahren und nach Arbeit fragen. Denn dann bräuchten wir kein Hostel und keinen Shuttlebus mehr bezahlen und würden über 400 Dollar pro Woche sparen.

Außerdem haben wir uns per Mail beim Oktoberfest in Brisbane beworben. Das deutsche Fest also, das auch in Australien gefeiert wird. Doch wenn wir dort Bier ausschänken wollen, brauchen wir dafür noch eine spezielle Lizens die wir vorher für 80 Dollar erwerben müssen.

Jetzt werden wir erstmal wieder zum Hostel zurück gehen und uns ausruhen, denn morgen geht es weiter.

See you. René and Jana

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Drive to Bundaberg

Am Sonntag morgen ging unsere Reise weiter. Doch bevor wir Caloundra verließen, konnten wir es uns nicht nehmen lassen, noch einmal auf den Sonntagsmarkt zu gehen und an einem "German Bratwurst"-Stand stehen zu bleiben. Endlich mal eine gute Alternative zu unserem eher eintönigem Essen hier. - Einfach köstlich die deutsche Spezialität ;)

Nach 4 Stunden Fahrt auf dem Highway, besuchten wir noch den kleinen Ort, Noosa Heads. Ein schon fast tropischer Ort mit sehr viel Natur. Dort trafen wir zum ersten Mal auf Koalas, die in den Bäumen schliefen - über ein Meter große Echsen, die durch die Büsche streiften und fast 4cm große Ameisen, die sogar springen konnten.
An diesem Tag genossen wir noch die einsamen Strände mit türkisblauem Wasser, weißem Strandsand und großen Palmen. Ja, wir waren im Paradies ;)

Später trafen wir auch noch auf freilebende Kängurus, von denen wir auch ein Video gemacht haben, welches ich leider wieder nicht hochladen kann. Sobald wir eine bessere Internetverbindung haben, werden die Videos aber folgen.


Gestern sind wir in Bundaberg angekommen und waren anfangs wenig begeistert, da die Stadt im Vergleich zu den anderen schönen Orten, die wir schon gesehen haben, nicht sonderlich toll ist. Die Atmosphäre ist einfach nicht so herzlich wie in den anderen Städten. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass Bundaberg sehr für Backpacker ausgelegt ist.
Hier gibt es eine Menge Workinghostels, in die man gehen muss um Arbeit zu finden. So wie wir das mitbekommen haben, bekommen die Farmen Geld von den Hostels, damit sie nur Backpacker arbeiten lassen, die in Workinghostels schlafen. Das Problem ist, dass die Hostels eine Menge! Geld kosten und es nicht sicher ist, dass man einen Job bekommt. Wir haben uns mit ein paar Backpackern unterhalten, die erst nach 6 Wochen einen Job vermittelt bekommen haben und den dann nicht einmal lange behalten konnten.
Heute haben wir aber zum Glück ein gutes Hostel gefunden, in dem die Erfolgschancen auf Arbeit besser zu sein scheinen. Morgen früh werden wir einchecken und dann weiter schauen. Sicherlich werden wir auch selber auf die Felder fahren und nach Arbeit fragen, denn wir wollen uns nicht nur auf die Hostels verlassen.

Bei uns ist es jetzt sogar schon so warm wie bei euch in Deutschland. Und das im Winter! Wer weiß, wie es dann im Sommer wird.

Wir geben euch bescheid, sobald sich in Sachen Arbeit etwas neues ergibt.
Bis bald
Jana und René

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Drei Tage Caloundra

Nach der ersten Nacht im neuen Auto, an einem Tankstellenrastplatz, fuhren wir weiter in den Norden zur Sunshine Coast.
Wir fuhren unentschlossen an der ersten Freewayabfahrt Richtung Sunshine Coast ab, geradezu auf das kleine Städtchen Caloundra. Hier bekamen wir ein richtiges Urlaubsfeeling bei super warmen 27°C und nur Sonnenschein, wesshalb wir uns dazu entschlossen, ein paar Tage an diesem wunderschönen Örtchen zu verweilen.


Hier gibt es alles, was man zum Wohlfühlen braucht. Weiße Sandstände mit hohen Surferwellen, lange Bummelgassen, freundliche Leute, Palmen, eine Art Campingplatz direkt vor dem Meer und Sonne, Sonne, Sonne. Soviel Sonne, dass wir gestern sogar den ersten leichten Sonnenbrand, trotz Sonnencreme hatten. Dafür ist es hier aber auch viel wärmer als in Sydney, und wir können Nachts auch endlich, ohne zu frieren, im Auto schlafen.


Aber da wir auch noch andere Orte der Sunshine Coast sehen wollen, machen wir uns morgen wieder auf den Weg Richtung Norden. Wir denken, dass wir in ca. 5 Tagen in Bundaberg sein werden und dort auf Arbeitssuche gehen können. Von anderen Backpackern haben wir gehört, dass es für Arbeitssuchende als Fruitpicker spezielle Workinghostels gibt, in denen man wohnen muss, um überhaupt einen Job zu bekommen. Wir versuchen aber lieber direkt auf die Farmen zu fahren und dort nach Arbeit zu fragen.

So, wir werden jetzt langsam schlafen gehen. Es ist schon nach 19 Uhr. Für uns also höchste Zeit ins Bett zu gehen! ;) - Unser Schlafrythmus hat sich hier tatsächlich total verschoben. Da hier momentan Winter ist, wird es auch schon 18 Uhr dunkel und es lohnt sich für uns nicht mehr wirklich, bis spät in die Nacht wach zu bleiben. Dafür stehen wir aber früh am morgen mit dem Sonnenaufgang auf, um mehr vom Tag zu erleben.

Bis bald,
René und Jana

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Neues Auto, neues Glück.

Nach zweitägigem Bürokratiekampf, haben wir nun wieder ein neues Auto gekauft. Das war sicherlich die beste Entscheidung. Doch gar nicht mal so leicht. Das Auto, ein Ford Falcon Estate, hatte keine Registrierung mehr und war zu letzt in South Australia angemeldet. Wir befinden uns aber zur Zeit in Queensland und wollten das Auto auch hier registrieren lassen. Also mussten wir erst einen zweistündigen Safetycheck durchführen lassen und dann mit neuen Papieren zum Amt rennen. Danach mussten wir das Auto auf unseren Namen umschreiben lassen und neue Plates (Nummernschilder) anbringen lassen. Zu guter letzt haben wir gestern für die Registrierung und für die Versicherung 900!!! Dollar bezahlt. Dafür haben wir das Auto aber 600 Dollar runter handeln können und den Safetycheck haben die Iren auch übernommen.


Das Auto fährt sich wirklich sehr gut. Im Gegensatz zu dem Van ist der Ford ein Ferrari, was die Fahrleistung betrifft. 6 Zylinder, Allradantrieb, Automatik und in 3 Sekunden von 0 auf 70 Km/h.
Heute haben wir die erste Nacht im neuen Auto verbracht und konnten, bis auf die Eisekälte, ganz gut darin schlafen.

Beach, mitten in Brizzy (Brisbane)

Momentan befinden wir uns etwas außerhalb von Brisbane und sind auf dem Weg nach Bundaberg um dort Arbeit zu suchen. Doch vorher werden wir noch einen Abstecher zur Sunshinecoast und nach Brisbane Island machen, denn das liegt genau auf dem Weg.

Mehr Bilder von unserem neuen Auto und von der Sunshinecoast werden in naher Zukunft folgen. Bis dahin - Renenenené und Janananana

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Es geht aufwärts

Gestern morgen sind wir in Brisbane angekommen und wir müssen sagen: Brisbane ist eine wirklich schöne Stadt. Wenn die ganzen Umstände der letzten Tage nicht wären, würden wir alles jedoch viel mehr genießen können.
Es tut schon etwas weh, die Bilder zu sehen, die letzte Woche noch Realität waren.

Doch hier könnt ihr euch trotzdem ein paar Bilder anschauen.

Das Video, welches wir vorbereitet haben, werden wir euch auch noch zeigen, aber wir sitzen gerade im McDonalds und der Upload würde zu lange dauern.


Doch es geht aufwärts bei uns. Die größte Trauer ist überwunden und wir haben schon wieder ein Ziel vor Augen. Wir wollen nach Bundaberg und dort nach arbeit als Fruitpicker suchen, denn dort ist gerade Saison. Doch die große Frage war, wie wir nach Bundaberg kommen. Mit dem Zug? Mit dem Bus? Oder doch lieber mit einem neuen Auto?
Wenn wir mit dem Bus oder dem Zug fahren würden, dann wär unsere Reise sehr ungewiss, denn wir wissen nicht genau, wo die ganzen Farmen außerhalb der Stadt/ der Städte liegen und wo wir dann schlafen sollen. Denn Hostels (die alle auf Dauer sehr teuer sind) gibt es meißtens nur in den Städten. Außerdem müssten wir jeden Morgen mit dem Bus aufs Land hinaus fahren.
Alles deutet also auf eines hin: Wir brauchen ein neues Auto.

Wir haben uns gerade eben mit einem Irenpärchen getroffen die Ihren Ford Falcon verkaufen. Wir haben den Preis um 400 Dollar runter handeln können und nun kostet das Auto nicht einmal die Hälfte des Kaufpreises des Vans. Das einzige Problem ist die Registrierung, die wir neu abschließen müssen. Diese wird uns auch nochmal etwas kosten. Doch wenn uns nicht noch einmal das Gleiche passiert (und das wird es nicht, denn unser Pech ist für die nächsten 10 Jahre aufgebraucht) dann können wir damit zufrieden sein.

Wenn wir das jetzt alles überstanden haben, werden wir euch genaueres über den gesamten Australientrip berichten.


Cu, René and Jana

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Shit happens

Alles war wunderschoen. Bis gestern - 10.15pm.
Wir hatten den Van von den anderen Backpackern abgekauft und sind damit Richtung Brisbane gefahren. Doch gestern ist das passiert, was nicht haette passieren duerfen: Wir hatten einen Unfall. Der Unfall geschah beim rechts abbiegen. Die ganze Zeit hatten wir keine Probleme mit dem Linksverkehr, doch in diesem Moment war die Gewohnheit einfach zu stark. Wir schauten nach links: die Strasse war frei - wir fuhren los - und schon war es zu spaet.
Uns ist zum Glueck, bis auf ein paar Kratzern, nichts passiert, doch unser Auto hat eine grosse Beule in der rechten Tuer. Die Reperaturkosten waeren hoeher als der Wert des Autos, desshalb bleibt uns nichts anderes uebrig als das Auto in der Werkstatt zurueck zu lassen.
Wir haben schon von vielen Backpackern gehoert, denen das gleiche passiert ist, doch wir haetten niemals damit gerechnet dass uns soetwas auch trifft.
Gestern waren wir sehr verzweifelt und wussten absolut nicht, wie unsere Reise jetzt weiter gehen soll. Wir sind fast Pleite und finden an diesem Ort schlecht Arbeit. Desshalb muessen wir weiter in den Norden fahren um ersteinmal als Fruitpicker zu arbeiten.
Gerade eben haben wir uns ein Zugticket nach Brisbane gekauft. Wir werden heute Nacht los fahren und morgen frueh in Brisbane ankommen. Dort werden wir weiter sehen und entscheiden, wie wir unsere Reise fortsetzen.

Wir haben vor zwei Tagen extra Videos und viele Bilder fuer den Blog vorbereitet, aber die werden wir euch alle erst spaeter zeigen koennen.

Wir melden uns, sobald wieder alles im Lot ist.
Rene und Jana

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Unser Auto wird ein Van!

Nachdem sich der Verkaeufer (Ich habe gerade eine australische Tastatur vor mir, desshalb kann ich keine Umlaute schreiben) des Ford Falcons nicht mehr gemeldet hat, haben wir uns dazu entschlossen, uns nach einem anderen Auto umzuschauen.
Gesagt, getan. Gestern sind wir den ganzen Tag durch die Stadt gelaufen und haben uns in jedem Backpackerhostel nach Angeboten umgeguckt.
Abends haben wir dann das ultimative Angebot in Kings Cross gefunden. Einen Van! - der im gegensatz zu den anderen Vans sehr guenstig war. Eine Stunde spaeter kamen die Besitzer (auch ein deutsches Backpackerpaerchen) zur Besichtigung vorbei.
Wir sahen: Einen Van in ziemlich gutem Zustand, mit kompletter Campingausruestung, Mappen, Converter (zum laden unser Handys usw. ueber den Zigarettenanzuender), viel Stauraum und einem SURFBOARD =)
Wir haben uns gerade ausgerechnet, dass wir, wenn wir jede Nacht in diesem Van schlafen, in 170 Tagen den kompletten Kaufpreis wieder raus haben, da wir keine 25$/Nacht mehr fuer das Hostel bezahlen muessen. Und am ende der Reise werden wir das Auto sicher wieder gut verkaufen koennen.
Morgen werden wir das Auto umschreiben lassen und die Rego abschliessen (Versicherung usw.). Ich bin gestern sogar schon einmal Testgefahren. Mitten im Hauptverkehr von Sydney! Gar nicht so leicht: Links fahren, links Schalten, rechts Blinken! Aber wir haben es ueberlebt ;)

Bilder von dem Van werden bald folgen.

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Amazing


Immer der Nase nach. Das war unser gestriges Ziel.
Wir sind ohne Karte in Richtung City gelaufen und überall lang gegangen und stehen geblieben, wo es uns gefiehl. Was wir dabei sahen war einfach Atemberaubend.
Riesige Wolkenkratzer, Chinatown, Palmen, exotische Pflanzen, Kakadus und riesige, tagaktive Fledermäuse in freier Wildbahn. Ja - das alles kann man in Sydney sehen!
(ein paar mehr Bilder findet ihr hier)

Als wir dann nach dieser schönen Tour wieder nach Newtown liefen, bin ich nur knapp einem blauen Fleck entgangen. Als wir über die Straße gingen schaute ich wie gewohnt nach rechts, statt nach links. Diese Angewohnheit bekomme ich einfach nicht los. Aber zum Glück war an der Stelle ein Zebrastreifen und ich hatte Jana an der Hand, die mich zurück hielt. Grade nochmal gut gegangen.

Gestern Abend haben wir unser Hostel nochmal um 2 Tage verlängert. Später werden wir vielleicht in ein anderes Hostel wechseln, das näher in der Stadt liegt. Je nachdem, wie lange wir uns noch in Sydney aufhalten müssen und wann wir ein Auto bekommen. Wir werden sehen.

Bye bye

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Die ersten Tage in Sydney

Nun sind wir schon den dritten Tag in Sydney und haben schon eine Menge erledigt.
Konto eröffnet. Australische Handynummer beantragt. Sydney erkundet.

Wir haben gemerkt, dass es wirklich sehr schwer ist, alles aufzuschreiben was wir erledigt haben. Desshalb werden wir uns jetzt etwas kürzer fassen.


Sydney ist wirklich eine schöne Stadt, in der es viel zu entdecken gibt. Wir haben zwar erst den Stadtteil Newtown, in dem unser Hostel liegt und die City erkundet, aber schon viele verschiedene Eindrücke gewinnen können. Die beiden Stadtteile sind total verschieden. Während in Newtown die Häuser sehr niedrig und generell klein gebaut sind, ragen in der City die Wolkenkratzer heraus. In der City gibt es ein Mc Donald's nach dem anderen und viele verschiedene große Shoppingcenter. Am besten könnt ihr das an den Bilder erkennen, die wir gerade eben endlich hoch laden konnten.


Auf den Bildern könnt Ihr auch die Sehenswürdigkeiten wie Harbourbrigde und das Operahouse erkennen, welche wir gestern, bei wunderbarem Wetter erkundet haben.
Zudem haben wir ein Konto bei der Commonwealthbank eröffnet, was im englischen gar nicht so einfach war. Aber auch diese Hürde haben wir gemeistert. Im allgemeinen verstehen wir die Aussis ganz gut und sie uns anscheinend auch. Es gibt zwar immer noch ein paar sprachliche Probleme, aber die werden sich hoffentlich in den nächsten Wochen legen.
Bis wir das Bankkonto aktivieren können, dauert es aber noch ein/zwei Wochen. Das heißt, dass wir jetzt erstmal noch in Sydney bleiben werden um das alles zu regeln.
Eine neue, australische Handynummer haben wir auch - wer sie haben möchte, braucht einfach nur zu Fragen.


Jetzt werden wir gleich noch die Taxfilenumber (Steuernummer) über das Internet beantragen und dann ist der größte Stress erst einmal gemeistert.

Noch kurz etwas zu den Preisen in SYD. Hier ist wirklich alles verdammt teuer! Angefangen von dem momentan sehr schlechten Kurs von AUD in EUR. Für 400 Euro haben wir hier gerade einmal etwas über 600 Dollar bekommen. Wenn man jetzt bedenkt, dass die billigste Zahnbürste 3,50 Dollar oder ein Wasser, welches man bei uns für 19 Eurocent bekommt, über 2 Dollar kostet, dann kann man glaube nachvollziehen warum man hier bald arm wird. Wir hoffen dass die Preise außerhalb von Sydney bzw. in anderen Städten nicht so hoch sind.
Wie hoch die Unterhaltungskosten genau sind, werden wir aber wohl erst in der nächsten Zeit genauer Fetstellen können.


Wir haben jetzt keine Zeit mehr, weiter zu schreiben aber beim nächsten Post werden wir versuchen, euch das Backpackerleben etwas genauer zu bringen.

Bis dahin. cYa. René und Jana

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Ankunft in Sydney

Ach ist das schön. Wir sitzen gerade im Park von Newtown und schreiben 16.000 Kilometer von euch entfernt, unseren ersten Blogbeitrag aus Australien!
Aber das wichtigste: Wir sind heute morgen, pünktlich um 6.30 Uhr in Sydney angekommen =)

Um den Flug kurz zusammen zu fassen: - wir sind Montag Abend von Dresden aus gestartet und mit einer kleinen Maschine durch ein nicht ganz so kleines Gewitter nach Frankfurt geflogen.
- Von Frankfurt aus, ging es dann 23 Uhr mit einer riesigen Maschine nach Abu Dhabi. Im großen und ganzen war dies ein ganz angenehmer Flug, bis auf die Turbulenzen, die jedoch im Vergleich zu dem heutigen Flug NICHTS waren ;)
Kurz bevor wir, nach 6 Stunden, 8 Uhr morgens in Abu Dhabi ankamen, zeigte das Termometer noch fast -60°C an. Kurze Zeit später waren es dann "angenehme", schwüle 40°C bei denen wir ganz schön ins schwitzen geraden sind.
- Der letzte Flieger startete schließlich gestern morgen und Flog fast 13 Stunden bis nach Sydney. 13 Stunden klingen ersteinmal nicht so lange. Doch wenn man nicht schlafen kann, in den Sitzen eingequetscht ist und 13 Stunden darauf wartet, endlich anzukommen, dann kann das schon verdammt lange sein! Noch dazu, wenn in über 10.000 Meter höhe auf einmal solche Turbulenzen auftreten, dass die Lichter und Monitore ausfallen und die Maschine gefühlte 100 Meter absackt um sich danach um die halbe Achse zu drehen. Komischer Weise war es diesmal Jana, die mich beruhigen musste, denn sie hat das ganze anscheinend ziemlich kalt gelassen :-P
Die ganze Tortur hat sich dann aber heute morgen mit einem wahninnig schönen Sonnenaufgang in Sydney bezahlt gemacht!

Die Ankunft in SYD verlief im großen und ganzen sehr easy. Nachdem wir im Flugzeug alle desinfiziert wurden und noch ein paar Zettel ausfüllen mussten, konnten wir, nach ein paar Kontrollen, endlich unser Gepäck in die Arme schließen und den Terminal verlassen. Eines hat uns erstaunt: Dafür, dass hier Winter herrscht, war es doch ziemlich warm. Trotzdem wollen wir in den nächsten Wochen weiter in den Norden fahren um uns den Temperaturen, die wir zur Zeit in Deutschland gewohnt sind, anzupassen.

Nachdem wir dann eine halbe Stunde an der Warteschlange auf ein freies Taxi gewartet haben, wurden wir zu unserem Hostel in Newtown gefahren, bei der der nette Herr Taxifahrer 40 Dollar verlangte -obwohl nur 33 Dollar angezeigt wurden- und dies mit der Steuer begründete. Ahhhja.
Egal. Jetzt sitzen wir hier im Park, genießen die Sonne und das Vogelgezwitscher - welches sich wie im Tropenwald anhört. Irgendwelche Papageilaute, vermischt mit noch nie gehörten Gesängen. Wirklich schön. Doch das, was wir im Moment suchen, sind die schönen großen Spinnen =) Bis jetzt haben wir noch keine gefunden aber das wird sich sicher bald ändern ;)

Jetzt gehen wir erst einmal in den Handyladen und besorgen uns eine australische Telefonnummer. Danach checken wir in unser Hostel ein, ruhen uns noch eine Runde aus und heute abend wollen wir, wenn wir fit genug sind, das Stadtzentrum erkunden.

Wir wünschen Euch jetzt erstmal noch eine angenehme Nacht ;)
Ein paar Fotos von dem Flug und von Newtown könnt ihr euch hier ansehen.

Und es stimmt! Der Wasserstrudel bewegt sich hier wirklich in die andere Richtung! Ich habe nachgeschaut ;)

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