Am Sonntag morgen ging unsere Reise weiter. Doch bevor wir Caloundra verließen, konnten wir es uns nicht nehmen lassen, noch einmal auf den Sonntagsmarkt zu gehen und an einem "German Bratwurst"-Stand stehen zu bleiben. Endlich mal eine gute Alternative zu unserem eher eintönigem Essen hier. - Einfach köstlich die deutsche Spezialität ;)

Nach 4 Stunden Fahrt auf dem Highway, besuchten wir noch den kleinen Ort, Noosa Heads. Ein schon fast tropischer Ort mit sehr viel Natur. Dort trafen wir zum ersten Mal auf Koalas, die in den Bäumen schliefen - über ein Meter große Echsen, die durch die Büsche streiften und fast 4cm große Ameisen, die sogar springen konnten.
An diesem Tag genossen wir noch die einsamen Strände mit türkisblauem Wasser, weißem Strandsand und großen Palmen. Ja, wir waren im Paradies ;)

Später trafen wir auch noch auf freilebende Kängurus, von denen wir auch ein Video gemacht haben, welches ich leider wieder nicht hochladen kann. Sobald wir eine bessere Internetverbindung haben, werden die Videos aber folgen.


Gestern sind wir in Bundaberg angekommen und waren anfangs wenig begeistert, da die Stadt im Vergleich zu den anderen schönen Orten, die wir schon gesehen haben, nicht sonderlich toll ist. Die Atmosphäre ist einfach nicht so herzlich wie in den anderen Städten. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass Bundaberg sehr für Backpacker ausgelegt ist.
Hier gibt es eine Menge Workinghostels, in die man gehen muss um Arbeit zu finden. So wie wir das mitbekommen haben, bekommen die Farmen Geld von den Hostels, damit sie nur Backpacker arbeiten lassen, die in Workinghostels schlafen. Das Problem ist, dass die Hostels eine Menge! Geld kosten und es nicht sicher ist, dass man einen Job bekommt. Wir haben uns mit ein paar Backpackern unterhalten, die erst nach 6 Wochen einen Job vermittelt bekommen haben und den dann nicht einmal lange behalten konnten.
Heute haben wir aber zum Glück ein gutes Hostel gefunden, in dem die Erfolgschancen auf Arbeit besser zu sein scheinen. Morgen früh werden wir einchecken und dann weiter schauen. Sicherlich werden wir auch selber auf die Felder fahren und nach Arbeit fragen, denn wir wollen uns nicht nur auf die Hostels verlassen.

Bei uns ist es jetzt sogar schon so warm wie bei euch in Deutschland. Und das im Winter! Wer weiß, wie es dann im Sommer wird.

Wir geben euch bescheid, sobald sich in Sachen Arbeit etwas neues ergibt.
Bis bald
Jana und René

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