Nachdem wir in Byron Bay noch etwas entspannt und gefeiert (passt das zusammen?) haben, sind wir früh am morgen nach Nimbin aufgebrochen. Der Weg war einer der anspruchsvollsten für uns und das Auto, da es die ganze Zeit Berg auf - und Berg ab ging. Rechts, Links, Gerade aus, 90 Km/h, Kurve - 25 Km/h. Zusätzlich verschwerte uns ab und zu eine nasse Fahrbahn den Weg...
Trotzdem sind wir gut in Nimbin angekommen und freundeten uns gleich mit zwei anderen Backpackern an, mit denen wir die nächsten zwei Tage verbrachten.


unser Abendbrot kam sogar bis ans Zelt!

Die Stadt bestand im übrigen fast nur aus einer langen Straße, auf der sich massig Shops (Kneipen, Sourveniershops, Hippistuff usw.) befanden. Wenn man die Straße einmal auf und ab ging, redeten uns ca. 15 Hippis, Aboriginals oder Omas an, die uns fragten ob wir Hasch, Cookies (Haschkekse) oder Magic Mushrooms (Pilze) kaufen wollen.
Der Konsum von Gras ist in Nimbin im Übrigen doch nicht legal (so, wie es überall im Internet steht), wird von der Polizei aber weitestgehend tolleriert!
Wir verbrachten zwei schöne Tage in diesem Ort. In dieser Zeit gingen wir ins Museum, welches die Geschichte der Stadt widerspiegelte, aßen ein paar Cookies mit den anderen Leuten, genossen das schöne Wetter und fuhren zu den nahegelegenen Wasserfällen in denen man baden konnte...


an einer Liane konnte man sich aus 12 Meter Höhe...

...ins Wasser stürzen!

doch Jana bevorzugte die niedrigere Variante ;)



Am Freitag morgen sind wir dann weiter gereist und die meißte Zeit des Tages gefahren. Samstag Mittag sind wir dann in Kemspey angekommen, - der Ort, an dem wir vor einem halben Jahr unseren Unfall mit dem Van hatten.
Da uns damals zwei liebe Leute aufgenommen haben, denen die Werkstadt in der unser Van stand, gehörte, entschieden wir uns, sie besuchen zu fahren. Sie freuten sich wirklich sehr darüber und wir aßen mit ihnen Lunch und redeten über unsere Zeit in Australien. Dieses Mal konnten wir uns im übrigen viel besser mit ihnen verständigen, da unser Englisch wirkliche Vorstschritte gemacht hat.
Zu unserer Freude boten die zwei uns dann sogar ihre Unit (eine Art Ferienhaus), die in South West Rocks liegt, an.
Die letzten drei Tage haben wir jetzt also in einer sehr schönen Ferienwohnung verbracht, welches mehrere Zimmer hatte (darunter sogar zwei Schlafzimmer) - und das alles nur für uns :)
South West Rocks, ist im übrigen eine kleine Siedlung, in die wir sonst nie gefahren wären. Es hat sich aber wirklich gelohnt, da es hier einen wunderschönen Strand, nette Leute und viele Freizeitattraktionen gab.


in der Unit beim Kokusnussschneiden





riesige Qualle am Strand

Wir sind jetzt noch ca. 1500 Kilometer von Melbourne entfernt und wollen den Weg jetzt mit wenigen Stops (eventuell nochmal in Sydney) durchfahren...

Liebe Grüße

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